Brief an die Kanzlerin

Allgemein

627 Aufrufe

Speichern

Drucken

Weiterleiten

PDF an Freunde weiterleiten:

Ihre IP-Adresse wird aus Sicherheitsgründen gespeichert um kriminelle Aktivitäten und unerlaubten Spam zu unterbinden. Leiten Sie nur E-Mails weiter, wo der Empfänger mit dem Versand auch einverstanden ist.

Eigene PDF Hochladen

PDF & Publisher Info

(QR-Code downloaden)

Leer (Ostfriesland), 28.09.2020

https://pdf-ins-internet.de/?p=88621

Schon zu Beginn der Corona-Pandemie habe ich geahnt, dass es so kommen wird, wie es inzwis...
Alles anzeigen

Schon zu Beginn der Corona-Pandemie habe ich geahnt, dass es so kommen wird, wie es inzwischen leider passiert ist. Hat es irgendjemanden interessiert? Nö! Ich bitte jetzt also abermals und eindringlich mit diesem dummen Hin und Her aufzuhören! Sonst wird diese Covid-Achterbahn immer weiter fahren!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, 
Sie sind 65, ich bin 52 Jahre alt. Insofer gehöre ich eigentlich nicht zur sogenannten Risikogruppe - Sie 
schon eher. Mittlerweile gehöre aber auch ich dazu, wie ich durch den Podcast des Herrn Droste 
erfahren musste, da ich an einer noch nicht identifizierten Stoffwechselerkrankung leide, wie im übrigen 
auch meine drei erwachsenen Kinder. Ich hoffe, dass meine Tochter diese neue Information noch nicht 
gelesen/ gehört hat. Andernfalls bin ich es, die sie beruhigen muss. 
Bis in die vergangene Woche hinein erhielten wir Bürger durch unseren Landrat die Information, dass es 
in unserer Region genau einen positiven Fall gäbe; diese Frau war eine Reiserückkehrerin soweit ich mich 
entsinne und lebt außerstädtisch. Vorgestern Abend wurden insgesamt sechs Fälle gestern dann schon 
elf genannt. Das ist die Realität, wenn wie von rasantem Anstieg sprechen. 
Ich persönlich gerate jetzt nicht in Panik, halte mich schon aus eigener Initiative an die Hygieneregeln 
usw. Der Punkt bin aber nicht ich oder diejenigen unter uns, die es ebenso vorbildlich handhaben. Der 
Punkt sind diejenigen, die es, aus welchen Gründen auch immer, eben nicht tun. Und genau das ist jetzt 
Ihre Aufgabe. Sie müssen Sorgen dafür tragen, dass Menschen wie ich (und vermutlich Ihre Familie und 
Freunde) vor den Gefahren durch solches Fehlverhalten geschützt werden. 
Es wäre schön, wenn alle Menschen so solidarisch wären, wie Sie und viele Andere es immer wieder 
appellieren - doch die Realität sieht eben anders aus. Sie sind doch nicht dumm und wissen das 
eigentlich auch, oder? 
Ich habe mir viele Berichte angesehen und gelesen und bin sprachlos, wütend, traurig und mittlerweile 
frustriert über soviel Dummheit und Verantwortungslosigkeit. 
Von den Bürgen erwarte ich eigentlich schon fast gar nichts mehr aber von Ihnen, Frau Bundeskanzlerin 
sehr viel mehr und vor allem das richtige! Im Übrigen auch von unserem Herrn Bundespräsidenten, der 
sich seiner Verantwortung uns gegenüber nicht bewusst zu sein scheint. 
Ich lese Pressekonferenzen, in denen Sie sagen: wir müssen auf die Experten hören, wir beraten hier- 
und darüber, wir müssen abwägen etc.. 
Nein, Frau Bundeskanzlerin: Sie, genau Sie müssen handeln. Hätten Sie schon sehr viel früher tun müssen 
aber auch jetzt ist nicht alles verloren. Machen Sie aber so wie bisher weiter, dann wird es ein sehr böses 
Erwachen geben - zumindest für diejenigen unter uns, die das noch erleben - sorry, aber wie alt sind Ihre 
Eltern, Tanten, Onkel? 
Es liegt mir fern, Sie belehren zu wollen. Doch Sie haben die Lage in keiner Weise im Griff und gefährden 
damit Menschen. Sie sind aber eben diejenige, welche die Verantwortung für unser Land, für uns 
Menschen im Land trägt, Sie sind die Bundeskanzlerin - überspitzt formuliert die Landesmutter - also 
verhalten Sie sich wie eine gute Mutter! 
Wenn Ihnen sowohl das Land als auch die Menschen so sehr wichtig sind, wie auf Ihrer Webseite 
beschrieben wird (und das glaube ich), dann setzen Sie folgendes sehr konkretes sehr schnell um: 
1. Vergessen Sie Gedanken an die DDR, Diktatoren, Zwangspolitik u.ä. Viele Menschen sind einfach nicht 
Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher
Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de.
in der Lage gut und richtig mit der derzeitigen Situation umzugehen, ob wir das nun wollen oder nicht. 
Darum ist es an Ihnen, Maßnahmen zu unser Aller Wohl zu ergreifen. Ganz wie die Mutter eben, die 
erkennen muss, dass der Vierjährige Jochen nicht entscheiden kann, welchen Film er sehen darf oder 
eben nicht. 
2. Schließen Sie sämtliche Grenzen bis auf eine einzige Ausnahme, nämlich den Warenverkehr. Pendler, 
deutsche Urlauber und all die anderen müssen einfach mal draußen bleiben - vielleicht sogar ja auch zu 
deren eigenem Schutz? Jeder, der jetzt nach Deutschland kommt ist potentieller Träger aber läuft 
schließlich auch Gefahr, sich hier erst anzustecken. Und wenn ein Herr Montgomery meint, das bringe 
nichts, dann ist es schlicht falsch. Ich selbst habe entsprechend gehandelt, als die Kopfläuse im 
Kindergarten meiner Kinder umgingen. Meine Kinder waren nach einer Woche Lausfrei - viele andere 
steckten sich immer wieder an. 
3. Schließen Sie im Übrigen auch die Inlandgrenzen zwischen den Bundesländern - denn sonst ergibt die 
Schließung wirklich keinen Sinn. Lassen Sie keine Arbeitnehmer mehr "pendeln". Mit solcher sicher 
drastischen Maßahme erreichen Sie sicher den Unmut vieler Bürger, aber wollen Sie ernsthaft auf den 
kleinen Jochen hören..? 
4. Rationieren Sie Waren des alltäglichen Bedarfs. Auch wenn es noch genug für alle gibt, heißt das nicht, 
dass es so bleibt. Sie wissen selbst von den unbelehrbaren Hamsterkäufern und die werden nicht 
aufhören, solange sie die Möglichkeit dazu haben. Ordnen Sie an, dass nur noch in haushaltsüblichen 
Mengen    verkauft werden darf. Ich weiß, dass einige Lebensmittelhändler dies jetzt schon umsetzen 
und das ist auch gut und richtig so. Denn auch wenn es noch genug Lebensmittel für alle gibt, sind die 
Lieferengpässe da und die werden größer werden. Und sei es einfach bloß, weil die Transporter auf den 
Straßen nicht weiterkommen. Warten Sie nicht darauf, dass eine Rationierung nötig ist. Denn jetzt kann 
man noch von haushaltsüblichen Mengen ausgehen. Ist sie aber tatsächlich nötig, dann wird das sehr 
anders aussehen. 
5. Geben Sie ganz klare Anweisung darüber, dass sämtliche Versammlungen zu unterlassen sind. 
Beenden Sie diesen Unsinn mit Regelungen wie "bis zu 10 Personen im öffentl. Raum oder gar 50 
Personen im familiären Umfeld". Es wird schließlich gern auch immer wieder darauf hingewiesen, dass 
längst nicht jeder Infizierte Symptome zeigt. Und es geht aber darum die Ansteckung zu vermeiden und 
nicht darum, die Gruppen klein zu halten, damit die Kontaktpersonen ermittelbar bleiben; was im 
übrigen dann auch wieder mit zu Mehraufwendungen finanziell, organisatorisch sowie medizinisch 
bedeuten würde. 
Dies hat auch für Geschäftsleute, Regierende etc. zu gelten. Keine Pressekonferenz mehr, keine Treffen 
mehr. Wir haben andere Möglichkeiten, die genutzt werden müssen. 
6. Ahnden Sie jede Zuwiderhandlung resolut und sofort mit hohen Bußgeldern - es geht um 
Menschenleben. 
7. Verhängen Sie eine Ausgangssperre in begrenztem Rahmen. Durch die bisher getroffenen Maßahmen 
sind die Menschen ja ohnehin schon sehr eingeschränkt. Restaurant, Disco, Geschäfte, Schulen etc. Aber 
wenn die Menschen sich nicht mehr unter freiem Himmel bewegen können, werden Sie schlicht und 
Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher
Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de.
ergreifend allein deswegen erkranken, weil sie kein Vitamin D bilden können und genau das ist jetzt 
dringend nötig. 
8. Nehmen Sie Kontakt zu China auf, erfragen was dort unternommen worden ist und arbeiten sie alles 
Punkt für Punkt in kürzester Zeit ab! Beraten Sie nicht lang und setzen schon erst nicht erst noch Termine 
für Verhandlungen fest - das dauert zu lange und Sie haben bereits zu lange gezögert. Stimmen Sie sich 
nicht erst noch mit SÄMTLICHEN Eu- und was weiß ich Partnern ab. Handeln Sie! China hat es 
vorgemacht und Sie müssen eigentlich gar nicht mehr denken und abwägen. 
Dies alles müssen Sie rigoros und sofort umsetzen ob Sie und ich und alle anderen wollen oder nicht. 
Keine Debatten keine Diskussionen. Sie erreichen damit, dass die Ansteckungsrate sinkt UND bekommen 
überhaupt erstmal Ruhe ins Land. Die brauchen Sie und wir alle, damit auch wieder besonnen und 
zielführend gehandelt werden kann. 
Seien Sie dem Land eine gute Mutter. Fürsorge ist gut und richtig aber manchmal muss eine gute Mutter 
auch streng sein. Denn nicht alle Kinder sind Sonnenscheine. Die können nichts dafür und wissen häufig 
selbst nicht warum sie sich so verhalten wie sie es tun. Aber es gibt sie und deretwegen müssen Sie jetzt 
durchgreifen. 
Dies erwarte und fordere ich von Ihnen, Frau Bundeskanzlerin und Herr Bundespräsident. 
Mit besten Grüßen, 
N. Hildebrandt. 
P.S. Ich habe weitere Punkte, die es umzusetzen gilt nachdem obige Maßnahmen getroffen w urden. 
Setzen Sie sich auc h diesbezüglich mit mir in Verbindung. 
n.hildebrandt.1@web.de 
Nicola Hildebrandt - Friesenstr. 55a - 26789 Leer 
01520-4134884 
Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher
Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de.