Erfolgsjournal – Hochschule Coburg

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Menü 
Für dein persönliches Erfolgsrezept 
 
 
  
 
Einleitung 
 
Was ist Erfolg? 
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-ǅ-ǡ-"-...- 
 
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Selbstreflexion 
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Was mir selbst gut tut 
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Erfolgskriterien 
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Einleitung 
Dieses Buch folgt keinen konkreten Regeln und ist keine Anleitung 
zum Erfolg. Es soll lediglich Menschen, die es lesen möchten, stär-
ken, indem was sie tun und sie dabei unterstützen.  
Leser:innen sollen beim Lesen dieses Buches darin bestärkt wer-
den, ihr persönliches Erfolgsrezept zu finden und sich selbst zu op-
timieren. In welcher Form die Selbstoptimierung stattfindet, ist je-
dem und jeder Leser:in selbst überlassen, denn Erfolg ist für jeden 
individuell definierbar. 
Mit diesem Buch möchten wir dazu anregen, die Zeit mit sich selbst 
zu nutzen und sich mit seinen eigenen Wǅnschen, Bedǅrfnissen, 
Wertvorstellungen  und  Gefǅhlen  auseinanderzusetzen.  Dies  soll 
helfen herauszufinden, welche Methoden und Techniken fǅr dich 
optimal funktionieren und wie du dein Leben individuell und fǅr 
dich am besten und erfolgreichsten gestalten kannst. 
Wir wollen dazu animieren, sich mit dem eigenen Erfolgsrezept 
auseinanderzusetzen. Hierbei ist wichtig zu erwǅhnen, dass Erfolg 
nicht  immer mit  enormen Leistungsaufwand  gleichzusetzen ist. 
Wir wollen verschiedene Sichtweisen des Erfolgs beleuchten, Tipps 
und Anregungen, sowie Reflektionsmǅglichkeiten geben, damit du  
ein nach deinen Vorstellungen entsprechendes und zufriedenstel-
lendes Leben fǅhren kannst. 
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3 
 
Wir sind vier Studentinnen der Hochschule Coburg der Fakultǅt So-
ziale Arbeit und Gesundheit, des Studiengangs Soziale Arbeit. Im 
Rahmen eines interdisziplinǅ"-Ƿ"Ǧ
""-ǲǡ""-...ǡJournal zu kreie-
ren. Wir hoffen, dass dieses Journal eine Unterstǅtzung bietet und 
euch anregt, euer ganz persönliches Erfolgsrezept zu finden. 
Wir, Frederike F., Jessica H., Jessica T. und Leana F. wünschen euch 
viel Spaß beim Lesen. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Was ist Erfolg 
Erfolg ist für jeden Menschen etwas Unterschiedliches. Wenn wir 
zwei Menschen nach ihrer persönlichen Definition von Erfolg fra-
gen,  bekommen  wir  sehr  wahrscheinlich  zwei  komplett unter-
schiedliche Antworten. Genau das ist auch gut so. Für den einen 
kann Erfolg sein, ein großes und teures Auto zu fahren oder in einer 
Villa zu leben. Für andere bedeutet Erfolg, zufrieden mit sich selbst 
zu sein oder die kleinen Dinge im Leben zu wertschätzen. Jeder 
Mensch ist individuell und definiert somit auch Erfolg verschieden. 
Durch unterschiedliche Wurzeln, Ansichten, Ziele werden die Men-
schen geprägt und somit auch ihr Verstehen und ihre Sichtweise 
auf Erfolg (vgl. Kanisch, 2019, S.2). 
 
Jetzt bist du an der Reihe Ȃ Gehe in dich und überlege dir genau, 
welche Dinge du in deinem Leben als Erfolg bezeichnen würdest 
oder welche Situationen sich für dich erfolgreich angefühlt haben. 
Achte dabei nicht nur auf die typischen Merkmale, wie gut benotet 
zu werden, ein Abschluss zu erzielen, sich etwas leisten zu können 
oder einen Job zu finden. Versuche dabei auch auf Kleinigkeiten zu 
achten, die dich glücklich machen.  
Dazu kann zählen: jemanden zum Lachen zu bringen, jemandem zu 
helfen, aber auch über seinen eigenen Schatten zu springen, Prob-
leme zu bewältigen oder mit dir und deinen Taten zufrieden zu 
sein.  
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Ƿ""..."-ǡ""..."
nach deinen eigenen Regeln und baue ein Leben auf, auf das du stolz 
"-ǲ 
-Anne Sweeney 
 
 
 
 
 
 
 
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________ 
 
 
 
 
Erfolg bedeutet für 
mich... 
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Selbstreflexion  
  
Selbstreflexion  ist  eine  Form  der  bewussten  Selbstwahrnehmung  oder 
Selbstbeobachtung. Hierbei analysieren und hinterfragen wir uns selbst, wie 
auch unsere Gedanken, unsere Gefühle und unser Handeln. Das Ziel hierbei 
ist mehr über dich selbst zu erfahren, dich besser verstehen zu können und 
persönlich zu wachsen. Jeder Mensch hat die Kompetenz sich selbst zu re-
flektieren, da jeder die Fähigkeit besitzt, über das eigene Handeln und dessen 
Wirkung nachzudenken. Das bewusste Nachdenken beginnt im frühen Le-
bensalter und begleitet uns das ganze Leben, sowohl in privaten als auch in 
beruflichen Situationen.  
Im Beruf ist die menschliche Eigenschaft der Reflexion essentiell, da diese 
dazu führt, Stressfaktoren zu erkennen und einen erfolgreichen Umgang mit 
Kolleg:innen zu führen. 
Somit kann eine gelingende Selbstreflexion zu einem seelischen Wohlbefin-
den beitragen, welches sich dann anschließend positiv auf die Gesundheit 
überträgt (vgl. Kreuzer, 2021, S. 5). 
 
 
 
 
 
Nun haben wir ein paar Fragen für dich aufgelistet, die dir dabei helfen sol-
len, dich zu reflektieren, deine Gedanken besser zu analysieren und sie zu 
ordnen. Diese Musterfragen kannst du ganz nach Bedarf immer wieder aus-
füllen und diese sogar miteinander vergleichen. Somit kannst du dein per-
sönliches Wachstum wahrnehmen. 
Versuche dir erneut zu verinnerlichen, was du wirklich willst,  
welche Ziele du hast und was dich glücklich macht. 
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Ƿ"-""-...ǲ 
-Kreuzer 
 
 
Was willst du wirklich im Leben erreichen? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________  
  
Wie fühlst du dich gerade?  
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Warum fühlst du dich gerade so? Welche Gründe gibt es? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was kannst du gut? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was kannst du nicht so gut? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
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Wofür bist du dankbar? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Nenne drei Dinge, die dich glücklich machen:    
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Worauf bist du stolz?   
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was motiviert dich?  
 _________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was willst du dieses Jahr erreichen?  
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was willst du in den nächsten fünf Jahre erreichen?  
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
 
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Was mir selbst gut tut 
Selbstreflexion ist ein sehr hilfreicher Erkenntnisweg. Sich mit Menschen zu 
umgeben, die dir angenehme Gefühle vermitteln, kann ein erster Schritt sein, 
um herauszufinden, was dir selbst guttut. Denn gute Beziehungen machen 
uns glücklicher und gesünder. Dies führt zu einer positiven Atmosphäre, in 
der du dich entfalten und in Ruhe nachdenken kannst. Du könntest dir bei-
spielsweise Gedanken darüber machen, welche Menschen in dir Freude oder 
Trauer auslösen.  
 
 
 
Ƿ......-"ǡ"ǡ
..."--...Ǥǲ 
-Galileo Galilei 
 
 
Meinungsverschiedenheiten sind völlig normal, trotzdem ist es wichtig, dass 
du in den Dingen, die dir wichtig sind, unterstützt und akzeptiert wirst. (Ka-
nisch, 2019, S. 25ff). 
 
 
Ƿ""-"-ò""Ǥ""-ǡ
"-"-ǡ"...""-ǡ-Ǥǲ 
Ȃ Les Brown 
 
 
 
 
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Was macht dich glücklich? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Mit welchen Personen verbringst du gerne Zeit? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was hilft dir dabei, dich in einer stressigen Situation zu entspannen? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Welche Aktivitäten machen dir Spaß? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was würdest du gerne ändern? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
Was würdest du gerne ausprobieren? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
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Erfolgskriterien 
1. Fokus 
 
Diesen Satz hast du bestimmt schon das ein oder andere Mal gehört. Viel-
leicht, wenn es gerade um etwas Wichtiges ging? Oder hast du dir das viel-
leicht sogar selbst schon einmal in einer Situation gesagt, in der du mehr Fo-
kus gebraucht hast? 
Doch was ist Fokus eigentlich und woher weiß ich, was wirklich zählt? 
Falls du dir diese Fragen schon einmal gestellt hast, kann dir dieses Kapitel 
behilflich sein. Denn hier stellen wir dir Punkte vor, anhand welcher deutlich 
gemacht wird, was Fokus ist und wofür er gut sein kann. Dabei haben wir uns 
"-Ƿ"-	...-ǫǲ"-ȋʹͲʹͲȌ
bezogen.  
 
 
භ Fokus macht dein Leben einfacher 
 
Ƿ-¡-ǡ"--ò......"ǤǦ
lässt, bist du viel ò......"Ǥ¡-ǡ"-"Ǥǲ
Ȃ Ajahn Chah 
 
Schließe einmal deine Augen und denke fünf Minuten über dein Leben nach. 
Um etwas spezifischer zu werden, versuche dir folgende Fragen zu stellen: 
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-Welche Menschen sorgen dafür, dass du dich wohl fühlst? Welche Menschen 
sorgen dafür, dass du dich unwohl fühlst? 
-Welche Tätigkeiten bereiten dir Freude? Welche lösen eine Blockade in dir 
aus? 
-Was motiviert dich, Aufgaben zu bewältigen? Was hält dich zurück?  
Vielleicht fragst du dich jetzt, warum du dir diese Fragen stellen sollst. Doch 
der Sinn dahinter ist, dass du abwägen kannst, was oder wer dich in deinem 
Leben vorantreibt, dich inspiriert oder motiviert und was genau das Gegen-
teil davon bewirkt. Anhand deiner Antworten kannst du sehen, worauf du 
deinen Fokus legen solltest, um das zu erreichen, was du möchtest, und auf 
was du vielleicht lieber verzichten solltest.  
 
 
භ 	-"ǡǷǲ 
 
Ƿ	"...ǡ"...¡-Ǥǲ 
 
Spenst (2020) stellt sich die Frage, wie Ƿ-ȏǥȐ-Ƿ
ǳȏ-Ȑǡ"Ǧ
""Ƿǳ-¡---ǫ"ò"
ò""¡¡---ǡÚ-"Ƿǳò"-ǫǲ
...-Ƿ
ǲǡ...-"t nicht genau wis-
sen, was sie eigentlich wirklich im Leben wollen. Indem du dir also Klarheit 
darüber verschaffst, was du erreichen willst Ȃ und seien es noch so kleine 
Aufgaben wie zum Beispiel was du zum Abendessen willst Ȃ verschaffst du 
dir auch mehr Fokus und Selbstbestimmtheit.  
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භ Fokus reduziert unnötige Negativität 
 
Ƿ-"--"...-...-ǡ""
--...-ǡ--"-ǤǲȂ Zig 
Ziglar 
 
Menschen tun sich oft schwer, sich auf das Gute in ihrem Leben zu fokussie-
ren, da schmerzhafte und negative Erfahrungen oft länger und stärker hän-
gen bleiben. Deshalb ist es wichtig, weniger auf Dinge zu achten, die einen 
zurückhalten. Stattdessen sollte das Positive mehr in den Fokus rücken, um 
sich  selbst  auch  kontinuierlich  zum  Weitermachen  zu  motivieren  (vgl. 
Spenst, 2020, o. S.).  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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2. Produktivität 
 
Ƿ-"ǡ-"-ǲ 
-Frederike Furch  
 
Der Faktor Mensch -Persönliche Produktivität: 
Der Mensch ist in vielen Fällen ein Produktionsfaktor, in der Volkswirtschaft 
""......-"Ƿ""-ǲ...--Ǥ"-
der Mensch keine Maschine, denn seine Leistungsfähigkeit und somit auch 
seine Produktivität hängt stark von seinen persönlichen Voraussetzungen 
und seinem individuellen Biorhythmus ab. Die persönlichen Voraussetzun-
gen lassen sich in Hard Skills das sind rein fachliche Qualifikationen und in 
Soft Skills das sind Kompetenzen in zwischenmenschlichen Bereichen unter-
teilen.  Der  individuelle  Biorhythmus  zeigt  auf,  zu  welcher  Tageszeit  ein 
Mensch wie leistungsfähig ist.  
Zu den Hard Skills zählen unter anderem Fähigkeiten, Erfahrungen, beleg-
bare  Ausbildungsabschlüsse  oder  nachgewiesene  Qualifikationen  durch 
Fort- oder Weiterbildungen. 
Zu den Soft Skills gehören zum Beispiel Empathie, Wertschätzung, Motiva-
tion, Engagement, Begeisterungsfähigkeit, aber auch (Selbst-) Disziplin, Füh-
rungsfähigkeiten und Zeitmanagement (Klanitz, 2019), 
Im nachfolgenden Abschnitt findest du drei Möglichkeiten, um deinen Alltag 
produktiver zu gestalten oder allgemein produktiver zu sein. 
 
 
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Möglichkeit 1: Schreibe 3 Dinge auf, für die du dankbar bist 
Aufzuschreiben, wofür du dankbar bist, verschiebt deine Perspektive auf die 
positiven Dinge in deinem Leben und macht dich nachweislich glücklicher. 
Wer glücklich ist, ist auch automatisch produktiver. 
 
Ƿ...-
Ǥ""-Ǥǲ 
Ȃ Chinesische Weisheit 
 
Wie geht das genau? 
1. Nimm dir Zettel und Stift. 
2. Denke an 3 Dinge, für die du dankbar bist, und schreibe sie auf. 
3. Tu das jeden Tag und überlege dir jeden Tag neue 3 Dinge. 
  
 
Möglichkeit 2: Führe Tagebuch über eine positive Erfahrung aus den 
letzten 24 Stunden 
Wenn du ein Tagebuch über schöne Erlebnisse führst, dann durchlebt dein 
Gehirn dieses Erlebnis für den Moment erneut. Das schüttet in deinem Ge-
hirn positive Botenstoffe aus und macht dir gute Gefühle und du bist glück-
lich. 
 
Ƿo""--ǡ"-...	"-..."--ǤǲȂ 
Frederick Douglass 
 
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Wie geht das genau? 
1. Nimm dir Zettel und Stift oder öffne dein Schreibprogramm an deinem 
Computer. 
2. Denke an eine positive Erfahrung, die du in den letzten 24 Stunden 
gemacht hast. 
Zum Beispiel 
Ȃ eine Aufgabe, die du erfolgreich bewältigt hast 
Ȃ etwas, das geklappt hat 
Ȃ ...Úò...ǡ"-ǥ 
3. Schreibe mindestens 2 Minuten darüber. 
  
 
Möglichkeit 3: Sei zufriedener mit dir selbst, indem du die ersten Stun-
den des Tages nutzt 
Wenn wir eine wichtige Aufgabe abgearbeitet haben, sind wir in der Regel 
zufrieden mit uns selbst. Dann flutscht der Rest des Tages meistens. 
Wenn es allerdings nicht klappt, dann sind wir unzufrieden. 
Meistens bist du in den ersten Stunden deines Tages noch am leistungsfä-
higsten. Das ist also auch die beste Zeit für dich, um produktiv zu sein. 
Deshalb solltest du mindestens die ersten zwei Stunden deines Tages wie 
eine heilige Zeit behandeln. Halte sie immer frei für deine Priorität Nummer 
1. Denn in dieser Zeit kannst du am besten produktiv sein und an deiner 
wichtigsten Priorität arbeiten. 
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Das heißt im Gegenzug also auch: Die ersten Stunden deines Tages keines-
falls E-Mails checken. Keine sozialen Medien nutzen. Keine Nachrichten le-
Ǥ"-Ú...-"Ƿ-"ǲȋǤǦ
dolph, 2019). 
 
Ƿ"..."¡"...ǡ...-...-ǡ
die Kontrolle über das zu tragen, was du beeinflussen kannst, anstatt 
dich nach Kontrolle zu sehnen, über das, was du nicht beeinflussen 
-ǤǲȂ Steve Maraboli 
 
Wie geht das genau? 
1.     "-ʹ-Ú...-Ƿǲ""Ǥ 
2.     Halte dir diesen Zeitblock grundsätzlich frei von Meetings, Terminen 
und anderen Verpflichtungen. 
3.     Nutze diese Zeit, um mit voller Leistungsfähigkeit an deiner momen-
tan wichtigsten Aufgabe zu arbeiten. 
  
  
 
 
 
 
 
 
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      3. Motivation, Disziplin, Gewohnheit 
Ƿ
ǡ...ǲ"...--..."-Ǥ"-...-
ihnen mehr als wir auf den ersten Blick erwarten. Sie sind zwar leicht auszu-
sprechen, doch bis es zur Umsetzung der Tat kommt, ist es ein harter Weg. 
Wir hängen meist zu sehr in alten Gewohnheiten und Routinen fest, um et-
was Neues zu wagen oder zu verändern (vgl. Happich, 2018, S.59). 
 
Ƿ--...-..."Ǥ""---
"Ú...Ǥǲ 
-Reiner Niermeyer 
 
Aber was ist Motivation überhaupt? 
Häufig verbreitet ist der Mythos, dass es sich bei Motivation um eine Eigen-
schaft, wie Musikalität oder handwerkliches Geschick handelt. Es heißt, es ist 
eine Sache der Persönlichkeit. Die Einen haben eine Menge Motivation und 
die Anderen eben nicht. 
Diese Vorstellung wurde jedoch widerlegt, da Motivation weder eine Eigen-
schaft ist, welche von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt ist, noch 
ein Kunststück oder Zauberei. Ob wir die Wünsche und Ziele, welche wir uns 
gesetzt haben, erreichen, ist von mehreren Faktoren abhängig. (vgl. Nier-
meyer, 2009, S.7ff.) 
Es geht um die Menge an Leidenschaft und Energie, mit der wir das Ziel ver-
folgen, (vgl. Haag, 2020, S.2), unsere Überzeugung das Ziel erreichen zu kön-
nen und der Glaube an die eigene Kraft. 
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Zudem setzen wir nur dann unsere ganze Kraft ein, wenn es sich für uns lohnt 
und wir durch unser Handeln etwas bewegen sowie unsere Vorsätze errei-
chen können. Denn Motivation ist der Wunsch, die gesetzten Ziele zu errei-
chen und sein Leben zu gestalten oder zu verändern (vgl. Niermeyer, 2009, 
S.12). 
 
Ƿ"-"...Ú"""Ǥ"-"¡Ǧ
"--ǡÚ...--Ǥǲ 
-Jessica Hoffmann 
 
Aber Vorsicht, Motivation ist meist nur von kurzer Dauer. Um seine Ziele 
über einen längeren Zeitraum verfolgen zu können, ist Disziplin notwendig.  
 
Tipps um motiviert und diszipliniert zu bleiben: 
1. Nutze deine Motivation, um loszulegen 
 
Ƿ"...---ǡ"""-ǡ
dir wünschst, wirst du letztendlich gezwungen sein, viel Zeit einem Le-
"ǡ...-Ú...--Ǥǲ 
-Kevin Ngo 
 
Benutze deine Motivation, um dir Ziele zu überlegen und zu setzen. 
Achte hierbei darauf, dass du deine Ziele in große Ziele und kleinere 
Teilziele unterteilst. Dies hilft dir dabei, deine Pläne nicht unerreichbar 
erscheinen zu lassen. So fällt dir das Starten einfacher, da die ersten 
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Schritte, die erledigt werden müssen, deutlich sind und du den Berg 
Stück für Stück erklimmen kannst. 
 
2. Nutze deine Motivation, um Gewohnheiten zu ändern 
 
Gewohnheiten sind Fluch und Segen zugleich. Sie verleiten uns zum 
Handel, ohne groß über die Tat nachzudenken. Genau deshalb ist es 
wichtig, sich gute Gewohnheiten anzueignen. Diese könnten beispiels-
weise weniger Displayzeit, frühes Aufstehen, der Verzicht auf Alkohol, 
mehr Sport, lernen ǷNeinǲ zu sagen, sich seinen Ängsten zu stellen und 
Challenges durchzuführen sein.   
  
 
3. Routinen zu gestalten 
 
Ƿ--...ǡ-"--Ǥǲ 
-Ken Poirot 
 
Routinen sind für uns wichtig, damit wir unsere Zeit richtig investieren 
und wesentliche Dinge zur Gewohnheit machen. Sie helfen dir, deine 
Aufgaben zu erledigen. Du solltest für dich notwendige Elemente in 
deine Routine einbauen, sodass sie von selbst geschehen. Ein Beispiel 
hierfür wäre das Zähneputzen. Es ist ein regelmäßiger Bestandteil in 
unserem Alltag, der so fest verankert ist, dass wir am Morgen wie auch 
am Abend überhaupt nicht darüber nachdenken, ob wir unsere Zähne 
heute putzen sollen oder nicht. Wir machen es einfach, weil es zur Rou-
tine gehört. Dieses Muster können wir auf viele weitere Dinge übertra-
gen, wie beispielsweise Sport, gesunde Ernährung, Meditation, frühes 
Aufstehen oder unsere Zeit produktiv zu nutzen. 
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4. Selbstbewusstsein aufbauen 
Ein wesentlicher Faktor ist auch unsere Überzeugung von uns selbst, 
unseren Fähigkeiten, wie auch unseren Taten. Nur wenn du dir sicher 
bist, deine Pläne verwirklichen zu können, kannst du deine Ziele errei-
chen. Zudem solltest du lernen, mit Rückschlägen umzugehen und das 
Positive aus ihnen herauszufiltern. Denn du lernst aus jeder Erfahrung 
und kannst zukünftige Hindernisse einfacher lösen. Jede Erfahrung 
macht dich stärker und du wächst mental an ihr. 
 
 
"Ƿǲ-ǡé-...-ǡ
nicht geht, sondern nur, dass es nicht mit dieser Person geht. 
-Karen E. Quinones Miller 
 
 
Zudem ist es wichtig, dass du bemerkst, dass du nur für dich selbst 
lebst und für keinen anderen. Dies bedeutet, dass du dir Ziele setzen 
musst, die du erreichen willst und nicht die, welche andere wollen, 
dass du sie erreichst. Auch solltest du deinen Bedürfnissen entspre-
chend handeln und nicht den Befehlen anderer folgen. 
  
 
 
 
 
 
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4. Werte und Einstellungen 
Wie bereits in den vorherigen Kapiteln aufgegriffen und erklärt, definiert je-
der Mensch seinen persönlichen Erfolg ganz individuell. Für den oder die 
eine/n kann es heißen erfolgreich zu sein, wenn eine gewisse finanzielle Un-
abhängigkeit erreicht wurde und teure Luxusgüter angeschafft werden kön-
nen, hingegen jedoch eine andere Person ist komplett glücklich mit einer mi-
nimalistischen Lebensweise und definiert Erfolg dementsprechend, enthalt-
sam zu leben und mit wenig Wohngegenständen auszukommen. Entschei-
dend, wie wir als Menschen unseren Erfolg definieren hängt dementspre-
chend von unserer Lebenseinstellung und unseren Werten ab. 
 
Ƿ......-...--"...ǡ"-

"ǲȂ Cyril Northcote Parkinson 
 
"-Ƿ"-ǲ"-""""ǡ be-
stimmten Wert haben, welcher sich meist in Währungsformenausdrücken 
lässt. Jedoch fokussieren wir uns in diesem Kapitelabschnitt auf den imma-
teriellen Wert, der etwas Gutes oder Erstrebenswertes ausdrücken soll (vgl. 
Moskaliuk, 2016:  8). Der  Psychotherapeut  Viktor  Frankl  beschreibt  den 
Mensch als ein Wesen, der eine Sinnhaftigkeit in seinen Handlungen an-
strebt. Der Wille und die Sinnhaftigkeit eines jeden Menschen, treibt ihn/sie 
an und beeinflusst Entscheidungen, Verhalten, Denken und das Erleben der 
Umwelt (vgl. Moskaliuk, 2016: 9). Auch ist er zu dem Entschluss gekommen, 
dass ein Mensch, der seine Werte kennt und seine Veränderungen im Laufe 
des Lebens wahrnimmt, sich als Person besser verstehen kann.  
 
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23 
 
Dies unter anderem hat nun zur Folge, dass dadurch auch das Privat- und 
Berufsleben beeinflusst wird (ebd.). Dementsprechend sieht der Mensch sein 
Leben als erfüllt und sinnvoll an, wenn er/sie seine eigenen Werte aktiv aus-
leben kann. Somit hängen Werte und Sinn eng miteinander zusammen. 
 
An dieser Stelle ist ebenso wissenswert, dass Werte sich im Verlauf des Le-
"¡"Ú""-ǷSpannungsverhältnisǲ... Um-
welt und Gesellschaft und intrinsischer Überzeugung stehen können (vgl. 
Moskaliuk 2016: 11). 
 
Da unsere Wertvorstellung unser Handeln beeinflusst, sind unumgänglich 
auch unsere Ziele davon betroffen. Deshalb ist es so essenziell sich vor der 
Zielsetzung mit seinen Werteinstellungen intensiv auseinanderzusetzen. 
 
Ƿ""..."--ǡ...ÚǡÚǡ-- 
Úǡ--ǲǤȂ Maya Angelou 
 
 
Infolgedessen findest Du nun eine kleine Übung, die dir helfen soll, deine per-
sönlichen Werte besser zu definieren, um deinem persönlichen Erfolg näher 
zu kommen: 
 
 
 
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Reflexionsübungen - Werte: 
1. Individuelles Wertenetz (Beispiel) 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Abbildung 1: Individuelles Wertenetz  
 
Anleitung: Male einen Kreis und schreibe verschiedene Überpunkte wie bei-
spielweise Ƿ"--¡"ǲǡ-"-..."...Ǧ
dene Werte, die du reflektieren möchtest. Je wichtiger dir dieser Wert ist, 
desto näher sollte deine Markierung zum äußeren Kreis sein. Verbinde nun 
abschließend alle Markierungen miteinander. So erhältst du ein individuelles 
Wertenetz, das nun visualisiert dargestellt ist.

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2. Dreiklang-Brainstorming Übung (Beispiel) 
Da unsere Werte unser Handeln und unsere Ziele beeinflussen, ist es sinn-
voll, diese harmonisch zu verbinden, damit die individuellen Ziele effektiver 
erreicht werden können. 
 
Anleitung: Mit der folgenden Übung sollen diese drei Komponenten mitei-
nander in Dreiklang gebracht werden. Suche dir nun einen persönlichen 
Wert aus und notiere, warum dieser für dich wichtig und weshalb du ihn fo-
kussieren möchtest. Anschließend schreibst du ein Ziel auf, wie du diesen 
Wert verwirklichen kannst und wie bzw. mit welchen routinierten Handlun-
gen (Gewohnheiten) du diesem Ziel näherkommst. Diese Tabelle kann indi-
viduell und beliebig fortgeführt und erweitert werden. 
 
"-Ƿȋ"ȌǷ
-ǲǲÚ...-..."ǡ 
ǥ̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴̴ 
_______________________________________________________________________________________ 
_______________________________________________________________________________________ 
Ziel  Gewohnheiten 
 
භ Keine Rückenschmerzen 
(Beispiel) 
භ ǥ 
 
භ Zwei Mal täglich Dehnen 
භ Physiotherapeut:in anrufen 
භ ǥ 
 
 
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ǣo"""-Ƿ"-ǲ(S. 62) Ƿ͸-Minuten-

"ǲ entnommen und der Name für die Übung wurde leicht angepasst. 
Ƿ͸-Minuten-""ǲǡ...
"ò"
""-ǡ--
im engen Zusammenhang mit der Ƿtiny-habitsǲ-Methode, welches vom ame-
rikanischen Sozialwissenschaftler Brian Jeffrey Fogg, welcher ebenso Profes-
sor an der Stanford University ist, konzipiert wurde (vgl. Warkentin: 2022, 
o.S). Kleine und regelmäßige Gewohnheiten sollen langfristig zur einer Ver-
änderung im Alltag und demnach zu einem Erfolgserlebnis führen (vgl. ebd.). 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tagesreflexion  
  
Wie war dein Tag heute? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
Was lief heute gut? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was lief weniger gut? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Nenne drei Dinge, die dich heute glücklich gemacht haben? 
 _________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Nenne drei Dinge, für die du heute dankbar bist:   
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was möchtest du morgen anders machen:  
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
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Wochenbericht  
 
Was hast du die Woche erreicht:  
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Das hättest du anders machen können:   
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was hat dich heute zum Nachdenken gebracht:   
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
 Was willst du nächste Woche erreichen? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
Was kannst du jetzt tun, um deine Ziele zu erreichen? 
_________________________________________________________________________________ 
_________________________________________________________________________________ 
 
 
 
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29 
 
Literaturverzeichnis: 
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analyse auf Erfolgskurs, Wiesbaden: Springer Verlag 
Happisch, Gudrun (2018): Was wirklich zählt?. Mit Überzeugungen führen, 
Wiesbaden:Springer Verlag 
Kanisch, Beate (2019): Wie Sie das Leben führen, das zu ihnen passt, Wies-
baden: Springer Verlag 
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vice/refa-lexikon/produktivitaet 
Kreuzer, F. Tilmann/Albers, Stine (2021): Selbstreflexion, Baltmannsweiler: 
Schneider Verlag Hohengehren GmbH 
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Moskaluik, J. (2016): Generation Y als Herausforderung für Führungskräfte, 
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Springer Verlag 
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Rudolph Mathias, (2019): 20 Tipps wie du schnell deine Produktivität stei-
gern kannst, online unter: https://zeitzuleben.de/produktivitaet-steigern/ 
Spenst, D. (2020): Das 6-Minuten-Erfolgsjournal, Fokussierter und gelasse-
ner Ziele erreichen, Hamburg: Rowohlt Taschenbuch 
Spenst, D. (2020): Warum ist Fokus so wichtig? Ȃ 7 gute Gründe. In: ur best 
self, o. S., unter:  https://urbestself.de/blogs/article/warum-fokus-so-wich-
tig-ist (am 8.10.2022) 
Sweeney,  Anne. Unter:  https://vanilla-mind.de/erfolg-sprueche/  (am 
06.12.2022) 
Warkentin, Nils (2022), Micro Habits - Kleine Gewohnheiten, große Wir-
kung, (Karrierebibel). Unter:  https://karrierebibel.de/micro-habits/ (am 
08.12.2022) 
Quinones Miller, Karen E. Unter: https://bernardzitzer.com/de/zitate-per-
soenlichkeitsentwicklung/ (am 06.12.2022) 
 
Abbildungsverzeichnis: 
Abbildung 1: Individuelles Wertenetz (Moskaliuk: 2016, S. 22)                   S. 24 
 
 
 
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