horribile dictu Allgemein 1778 Aufrufe Speichern Drucken Weiterleiten PDF an Freunde weiterleiten: Ihre IP-Adresse wird aus Sicherheitsgründen gespeichert um kriminelle Aktivitäten und unerlaubten Spam zu unterbinden. Leiten Sie nur E-Mails weiter, wo der Empfänger mit dem Versand auch einverstanden ist. Ihre E-Mail Adresse Ihr Name Empfänger E-Mail Adresse Empfänger Name Ihre zusätzliche Nachricht [recaptcha] Eigene PDF Hochladen PDF & Publisher Info (QR-Code downloaden) Essen, 31.07.2019 https://pdf-ins-internet.de/?p=57839 Artikel Artikel IngoErbe Sachsenring 150 45279 Essen Pheedor_ [at] t-online.de Teilen: hodi Da kommen Verbrechen auf uns zu, die wir bisher so nicht kannten. Doch kannten wir sie, nur wurden sie so schnell wie heute nicht verbreitet. Sie gibt es, so lange es Menschen gibt. Hingewiesen wird gerne auf die einströmenden Flüchtlinge. Es sollten aber nicht die Folgen, sondern die Ursachen beachtet werden. Die Bedingungen, unter denen die geflüchteten Menschen leben müssen, respektiert werden. Hunger, Dürren, hygienische Zustände, Kriege, Ausbeutung, woran der wohlhabende Teil der Welt zumindest Mitschuld trägt, sind ursächlich der Antrieb zur Flucht - auch in die Kriminalität. Unter den Umständen, unter denen mancher Afrikaner zu leben gezwungen ist, würde ein Europäer wahrscheinlich den Freitod bevorzugen. So darf der Geflüchtete trotzdem in seiner Zuflucht keine verbrecherischen Taten ausführen, obgleich Verbrechen an ihm begangen wurden. Er soll sich in der neuen Gesellschaft einfügen, brav sein. Wie kann er das, wenn er von Kindheit an Verzicht und Gewalt erlebt hat, sein Überleben Kampf war und bleibt? Sein Dasein nicht nur von körperlicher sondern auch von psychischer Gewalt geprägt ist? Er praktisch vom Wohlstandsverlangen der Imperialisten verdorben worden ist? Diese Fragen sollten gestellt werden, bevor Urteile gegen Aufbegehrende, mit welchen Mitteln sie auch immer vorgehen, so verwerflich sie auch sind, gefällt werden. Ein Freispruch ist das nicht, denn Mord bleibt Mord, auch derjenige im kausalen Zusammenhang wird nicht akzeptabel, er zwingt aber zum Nachdenken darüber um diese Mißstände endgültig zu beseitigen. So ließe sich formulieren, wenn damit nicht im Fall von Frankfurt heraufbeschworen würde, auf der Seite der Täter zu stehen, obgleich auf der Seite der Opfer besser und richtig zu stehen wäre, weil einem Kind sein Leben geraubt wurde, und die Hinterbliebenen ein Leben lang mit dem Verlust leben müssen. Da kommt bei allem Abstand Wut und Zorn auf! Das hilft aber nicht, die Verbrechen, sowohl die von Profitgier, als auch die aus reiner Mordlust begangenen abzuschaffen, da hilft auch kein Gott, kein Gebet, kein Aufruf, keine Demonstration, da hilft nur Vernunft - die allerdings muß erst einmal neu erfunden werden... (gekürzt aus >Im Eins<) Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de.