Menschlichkeitsrecht Allgemein 4689 Aufrufe Speichern Drucken Weiterleiten PDF an Freunde weiterleiten: Ihre IP-Adresse wird aus Sicherheitsgründen gespeichert um kriminelle Aktivitäten und unerlaubten Spam zu unterbinden. Leiten Sie nur E-Mails weiter, wo der Empfänger mit dem Versand auch einverstanden ist. Ihre E-Mail Adresse Ihr Name Empfänger E-Mail Adresse Empfänger Name Ihre zusätzliche Nachricht [recaptcha] Eigene PDF Hochladen PDF & Publisher Info (QR-Code downloaden) München, 11.05.2018 https://pdf-ins-internet.de/?p=35920 gegen die Unmenschlichkeit in unserer Gesellschaft Anstöße zum Bedenken und Tun Alles anzeigen gegen die Unmenschlichkeit in unserer Gesellschaft Anstöße zum Bedenken und Tun Teilen: AnstößeMenschlichkeitMenschlichkeitsrechtUnmenschlichkeitUnvollkommen Menschlichkeitsrechte gegen die Unmenschlichkeit in unserer Gesellschaft Anstöße zum Bedenken und Tun Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 2 "Menschlichkeitsrechte" ? "Genug ist nicht genug!" Immer reicher, immer luxuriöser, immer protziger! Immer jünger, immer schöner, immer sexueller! Immer schneller, immer höher, immer weiter, immer gefährlicher, immer risikoreicher, immer mehr Kick! Immer effizienter, immer rentabler, immer profitabler, immer gieriger, immer rücksichtsloser, immer heimtückischer, immer schärferen Wettbewerb, immer marktbeherrschender! Endlich allmächtiger und allgegenwärtiger Boss, Marktführer und Monopolist? "Genug ist nicht genug!" Maßlosigkeit und Grenzüberschreitung sind zu Lebensprinzipien geworden. Unsere Gesellschaft wird zunehmend unmenschlicher, weil sie Übermenschliches fordert und menschlich Begrenztes nicht mehr gelten lassen will. Menschen werden verführt und gezwungen, unmenschlich und selbstzerstörerisch mit sich umzugehen. Mitmenschen werden zu Konkurrenten, zu Ausbeutungsobjekten und Ausbeutern, Gegnern und Feinden. Höchste Zeit, sich auf "Menschlichkeitsrechte" zu besinnen! Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der PuplisherKontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 3 Menschlichkeitsrechte Erlaubnisse zu Menschlichkeit gegen die Unmenschlichkeit in der Gesellschaft Was immer deinem Leben Sinn, Wert und Hoffnung gibt, wie immer du dich begreifst, ob als Zufallsprodukt von Genen, als Produkt von Erziehung und Umwelt oder als von Gott gewolltes und geliebtes Geschöpf: Du bist ein Mensch. Du lebst in dieser Welt, unter diesen Mitmenschen, in dieser Zeit; das ist dein Schicksal; nimm es an! Du bist ein Mensch, ausgestattet mit vielen Gaben, auch mit der Freiheit zu Ja und Nein, beschenkt mit der Welt und deinen Mitmenschen. Du bist ein Mensch und nicht Gott. Gib dich damit zufrieden und sei dafür dankbar! Hüte dich davor, klüger sein zu wollen als Gott, du bringst nur andere und dich ins Unglück. Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der PuplisherKontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 4 Du bist ein Mensch: Du musst nicht perfekt, du darfst unvollkommen sein . 1. Du kannst nicht alles wissen; doch bleibe dir dessen bewusst und habe die Freiheit und den Mut, andere zu fragen. 2. Du musst nicht alles können; doch gestehe es dir und anderen ein und habe die Freiheit und den Mut, andere um Hilfe zu bitten. 3. Du darfst dich auch irren; doch bleibe dir stets bewusst, dass du dich irren kannst, und gestehe dir und anderen deinen Irrtum ein, sobald du ihn erkennst. 4. Du kannst auch etwas falsch machen; überprüfe dein Tun immer wieder auf seine Richtigkeit, und habe den Mut zum Neuanfang. 5. Du kannst auch Unrecht haben; sei stets für Einsicht offen und habe die Freiheit und den Mut, dem anderen recht zu geben; er wird sich freuen und dich für klug halten. 6. Du musst nicht der Erste, sondern darfst auch der Letzte sein, darfst schwach, krank und alt werden, es dir und anderen eingestehen und andere um Hilfe bitten. Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der PuplisherKontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 5 Du bist ein Mensch unter Menschen: Du darfst du selbst sein. 7. Du hast das Recht, Du selbst zu sein, anders als andere; doch billige das auch anderen zu und pflege trotzdem die Gemeinschaft mit ihnen! 8. Du hast das Recht zum Alleinsein und das Recht, Gemeinschaft mit Menschen zu suchen, bei denen du Verständnis und Beistand erhoffst. 9. Du hast das Recht, eine eigene Meinung zu haben und sie zu ändern, wenn du mit guten Gründen es für nötig hältst. 10. Du hast das Recht, Ja oder Nein zu sagen, ohne dich stets dafür rechtfertigen zu müssen. 11. Du hast das Recht, bei der Wahrheit zu bleiben, und der Nötigung zu widerstehen, dich in Ausflüchte und Notlügen verstricken zu müssen. Du hast das Recht, eine Frage nicht zu beantworten. Du musst nicht alles sagen, was du weißt, aber immer wissen, was du wem sagst. Habe die Freiheit und den Mut, unterstellende und aufdringliche Fragen zurückzuweisen! 12. Du hast das Recht, fröhlich und traurig zu sein, wenn es dir danach ist und es deiner Lebenssituation entspricht. Bedenke stets die uralte Erfahrung: Geteiltes Leid ist halbes Leid; geteilte Freude ist doppelte Freude! Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der PuplisherKontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 6 Für die Erlaubnisse, die du dir zugestehen, und die Rechte, die du beanspruchen willst, erhoffst und erwartest du von deinen Mitmenschen Aufgeschlossenheit, Nachsicht, Geduld, Humor, Verständnis, Vergebung und Hilfe. Nur, wenn du diese säst, wirst du sie auch ernten und dazu helfen, dass es unter uns menschlicher zugehen kann. Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 7 Du lebst in und von mitmenschlicher Gemeinschaft und Ordnung, in der Familie, im Beruf, in Gesellschaft und Staat. Du bist weder ihr willenloses Geschöpf noch ihr Sklave, sondern ein freier Mensch, nur Gott und deinem Gewissen verantwortlich. 13. Du darfst alles Gute und für dich Förderliche in Anspruch nehmen und es für dein Wohlergehen gebrauchen. Vergiss aber nie, dass du dies der Familie, der Gesellschaft. dem Staat verdankst, in denen du lebst, und andere das gleiche Recht haben wie du. 14. Du brauchst nicht alles zu haben, was andere haben, brauchst dir nicht zu leisten, was andere sich leisten, nicht zu kaufen, was die Werbung dir aufnötigen will. Danken für das, was d u hast, dich freuen über das, was d u dir leisten kannst, abgeben und teilen mit andern; das hilft gegen Missgunst und Neid und wehrt der hektischen Jagd nach dem "Glück". 15. Du hast das Recht, du selbst zu sein, kein willenloses Werkzeug staatlicher, politischer, wirtschaftlicher, weltanschaulicher Macht, kein beliebig austauschbares Arbeitspotential, keine nur funktionierende Maschine, kein Ausbeutungsobjekt für mehr Effizienz und Profit, kein Objekt religiöser, ideologischer und psychologischer Manipulation. Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 8 Es gibt keine Rechte ohne Pflichten; sie sind die Kehrseite deiner Rechte. Du hast die Pflicht, ein Mensch zu sein und deine Menschlichkeit zu bewahren um Gottes und deines Gewissens willen, auf dass dein Leben zu einem guten Ziel komme. Du hast die Pflicht, die Rechte, die du für dich beanspruchst, deinen Mitmenschen einzuräumen, für sie einzutreten und ihnen zu helfen, sie wahrzunehmen. Du hast die Pflicht, Familie, Gesellschaft und Staat zurückzugeben, was du ihnen verdankst, für sie und ihre Ordnung einzutreten, sie zu fördern und daran mitzuwirken, dass sie für dich und deine Mitmenschen dienlich sind und es bleiben. Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 9 Menschlichkeitsrechte werden weder durch Staat noch Kirchen verkündet oder autorisiert. Sie werden durch jeden in Kraft gesetzt, der ihnen zustimmt, sie lebt und sie anderen weitergibt. Systeme ändern sich nicht. Du, Mensch, kannst dich ändern; dein Beispiel steckt andere an. Wenn viele einander anstecken, ändern sich auch die Systeme. Die Evolution zur Menschlichkeit in der Gesellschaft beginnt bei Dir. Kein Copyright Weitergabe und Verbreitung erwünscht. Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de. 10 Eingestellt über www.PDF-ins-Internet.de - Haftung für Inhalt und Inhaber aller Rechte ist der Puplisher Kontaktdaten und Anbieterkennung des Puplishers/Autors entnehmen Sie bitte dem PDF-Archives auf www.PDF-ins-Internet.de.