Moderne Sklaverei

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ZIEHDASAN
Moderne Sklaverei gibt es nicht
 
-
 
falsch ge
-
dacht, denn die Kleidung, die in Deutschland 
verkauft wird, wird teilweise unter Zwangsarbeit 
produziert. Weltweit sind etwa 40,3 Millionen 
Menschen Opfer von moderner Sklaverei, 
 
25
 
Millionen davon sind Zwangsarbeiter,71
 
Pro
-
zent von diesen wiederum sind Frauen.
 
Die 
Modeindustrie leistet weltweit den zweitgröß
-
ten Beitrag zu diesem Missstand, dicht gefolgt 
von
 
der Technologieindustrie.
 
Wenn junge Frauen in Indien verheiratet wer
-
den, muss eine Mitgift an die Familie des Bräu
-
tigams gezahlt werden. Diese Mitgift verschafft 
den jungen Ehefrauen
 
einen guten Status 
 
innerhalb der Familie des Bräutigams
 
deckt 
außerdem die Kosten der Hochzeit ab. 
 
Diese Mitgift können sich viele Familien jedoch 
nicht einfach leisten und schicken ihre Töchter 
daher arbeiten. 
Viele Menschenhändler nutzen diese Situation 
aus und überzeugen die Eltern, einen 
 
sogenannten
 
"Sumangali"-Vertrag zu unter
-
schreiben, der oft menschenverachtende Be
-
dingungen mit sich bringt. Den Eltern wird 
ein
 
sicherer
 
Arbeitsplatz für ihre Töchter 
 
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-
kunft. 
Der Alltag der Arbeiterinnen sieht jedoch
 
ganz 
anders aus. Die Frauen haben nach
 
Vertrags
-
abschluss nahezu keine Rechte mehr
 
und sind 
von nun an
 
Zwangsarbeiterinnen. 
 In Fabriken arbeiten sie dann täglich zwischen 
12 und 16 Stunden und werden nicht selten 
Opfer
 
körperlicher Gewalt
 
und sexueller Belästi
-
gung durch die Aufseher.
 
 
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-
ter als
 
Baracken, in denen
 
auf dem
 
dreckigen 
Fußboden geschlafen wird, Betten gibt es keine 
und die Luft ist stickig und heiß. 
 
Die Arbeiterinnen werden
 
wie Gefangene be
-
handelt, bekommen vergammeltes Essen 
und
 
dürfen niemals
 
widersprechen.
 
Einige Mädchen halten diesen Qualen nicht 
stand und sehen Selbstmord als ihren
 
einzigen 
Ausweg. 
Aber nicht nur in den Fabriken der Modeindust
-
rie existiert Zwangsarbeit, auch zum Beispiel 
 
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-
ten. Seit Jahren zwingt die usbekische Regie
-
rung
 
jeden Herbst
 
Kinder, Lehrkräfte, 
 
Ärzt*innen und Staatsangestellte, Baumwolle zu 
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Zeit zu unterbrechen. 
 
Wer sich weigert, riskiert den Verlust seines 
Arbeitsplatzes, Rentenansprüche und
 
muss da
-
mit rechnen, dass Storm und Wasser abgestellt 
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direkt an die Elite der usbekischen Regierung, 
die Arbeiter*innen sehen davon keinen Cent.
Quellen:
IUUQTXXXEHCCJMEVOHTXFSLEFTJUFTEFGBVMUmMFTNFEJBQSPEVDUmMFT
mOBM@NPETLMBWFSFJ@@T@XFC@MPXSFT@QEG
https://fashionunited.de/nachrichten/mode/die-modeindustrie-ist-eine-
EFSIBVQUWFSBOUXPSUMJDIFOBONPEFSOFSTLMBWFSFJ
https://www.lightup-movement.de/hard-facts/fast-fashion
http://www.sklaverei-in-mode.de
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