Verhältnis zu Russland neu justieren!

Politik

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77500
Juli?/?August
04?/?2020
EPr. 15,- €
www.prosecurity.deISSN 1866-2420

Tönnies wurde zum Synonym einer Grauzone
37

Verhältnis zu Russland muss neu justiert werden

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Für Anbieter von Identifikationslösungen, die Multifrequenz- und Multistan
-
dard-RFID-Reader von Elatec verwenden, steht ab sofort mit DevPack 4.01 
ein sehr komfortables Development Kit bereit. 
 
Sicherheit und Konfigurierbarkeit der TWN4-RFID-Lesegeräte sind nochmals 
deutlich verbessert.

erzstück des Software-De-
velopment-Kits ist das Kon-
figurationsmodul AppBlaster 
Tool. Dieses erlaubt jetzt die 
Lesegeräte für ein englisches, 
französisches und deutsches Tastatur
-
layout zu konfigurieren. In der zent-
ralen Konsole werden zum Ein- und 
Auslesen von Karten die Ausgabefor
-
mate (dezimal/hexadezimal) und Aus-
gabeprotokolle festgelegt. Hier erfolgt 
die Auswahl der unterstützten Trans
-
ponder, die Verwaltung des Transpon-
der-Speichers und der Feedback-Si-
gnale für Benutzer (visuell und/oder 
akustisch).

Die Sicherheitsarchitektur wurde von 
den Elatec-RFID-Spezialisten um eine 
weitere Sicherheitsebene erweitert. 
Firmware-Images können jetzt mit 
selbst gewählten Schlüsseln kryptogra-
sch vor unbefugten Änderungen ge-
schützt werden. Die Freischaltung von 
Leseroptionen ist per Fern-Upgrade 
möglich.

Die große Stärke der RFID-Reader von 
Elatec ist ihre Flexibilität. So können 
Gerätehersteller die vom Anwender ge
-
nutzten Transponder und Standards of-
fenlassen. Wechsel auf andere Ausweise 
für Zugriffs- und Zutrittslösungen in 
bestehenden Installationen sind jeder
-
zeit problemlos möglich. Anpassun-
gen im Feld lassen sich extrem einfach 
durchführen. Mit der Funktion Mirror 
Image kann an den Reader der Reihen 
TWN4 Palon und TWN4 Slim während 
des normalen Betriebs ein Firmware-
Update über fast jede Geräteschnitt
-
stelle (USB, RS232, RS485 z. B. OSDP, NFC, BLE) durchgeführt werden. Mit 
den neuen MultiBIX-Firmware-Ima
-
ges muss nicht mehr zwischen Core-, 
Mini- und Nano-basierten Lesegeräten 
unterschieden werden. In der Program
-
mierung der Apps für die TWN4-Reader 
können Interrupts verwendet werden, 
um Kommunikation im Hintergrund 
und schnelle Zustandswechsel zu 
ermöglichen.

Elatec unterstützt mit Version 4.01 ih-
res Development Kits die Transact-
NFC-Berechtigungsnachweise sowohl 
für Android- als auch für iOS-Mobilge
-
räte. Ebenfalls unterstützt werden 
Apple-VAS-Pässe von Drittanbietern. 
Dies ermöglicht die Verwendung von 
NFC-fähigen Apple-Wallet-Karten, ein
-
schließlich der Unterstützung von be-
nutzerdefinierten Schlüsseln.

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Die Welt scheint aus den Fugen. Die Konjunktur schwächelt.  Als Folge der 
Pandemie werden der Wirtschaft rund um den Globus düstere Zeiten prognos
-
tiziert. In dieser Phase zeigt die westliche Staatengemeinschaft dramatische 
Erosionen. Die EU bietet ein Bild der Zerrissenheit. Wird von einigen Staaten 
die Fahne der "Europäischen Idee" hochgehalten, wird andernorts einem nati
-
onalistischen Egoismus das Wort geredet. Extreme Parteien an den verschiede
-
nen Rändern erfahren, von einer kurzfristigen Corona Pause abgesehen, weiter 
Zulauf in den Umfragen. Das alles spielt sich in einer Zeit ab, in der d
ie USA als 
"Schutzmacht des Westens" auszufallen drohen. 
U
S-Präsident 
Donald Trump 
ist dabei alte 
Bündnisse 
aufzukündi
-
gen und da
-
mit sein Land 
und ehemalige 
Bündnispartner zu spalten. Geo-, Fi
-
nanz- und wirtschaftspolitische Ge
-
wissheiten gehören der Vergangenheit 
an. Dies alles in einer Phase, in welcher 
auch die europäische Idee stark ins 
Wanken geraten ist. Eine gemeinsame, europäische Strategie hinsichtlich Mi-
gration, Wirtschafts-, Währungs- oder 
Verteidigungspolitik? Fehlanzeige.   
Auch die westlichen Positionen gegen
-
über Russland führen trotz verschie
-
dener bilateraler Kooperationen, wie 
z.B. bei der Gaspipeline Nord Stream 2 
mehr und mehr zu politischer Sprach
-
losigkeit. Das trit beide Seiten hart, 
auch wirtschaftlich. Doch eine wird es 
am Ende härter treen. Dabei waren 
die Vorzeichen viel positiver, als Präsi
-
dent Putin einst in bestem Deutsch, un
-
ter stehenden Ovationen im Deutschen Bundestag den Beitritt der russischen 
Föderation und eine eurasische Frei
-
handelszone andachte. Doch es kam 
anders.
Als 2014 die Ukraine ihr Vorhaben, 
der NATO beizutreten, vorangetrie
-
ben hat und daraufhin prorussische 
Separatisten den Plan einer Abspal
-
tung der Ostukraine und Eigenstän-
digkeit der Volksrepubliken Donezk 
und Luhansk verfolgen bzw. für de
-
ren Anschluss an Russland kämpfen, 
hat sich die Lage dramatisch verän
-
dert. Seither überziehen sich Europa 
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und große Teile des Westens auf der 
einen Seite und Russland auf der an
-
deren, gegenseitig mit Vorwürfen und 
Sanktionen. Die Konsultationen des 
NATO-Russland-Rates waren von 2014 
bis 2016 ausgesetzt. Reiseverbotslisten 
und Sanktionen beider Seiten folgten. 
Konfrontation statt Entspannung. 
Alles Maßnahmen, bei denen letzt
-
lich wieder vor allem die ärmeren 
Schichten Russlands die Leidtragen
-
den waren. Sie haben dazu geführt, 
dass weite Teile der russischen Bevöl
-
kerung sich hinter ihre Regierung stell-
ten - kontraproduktiv im Sinne einer 
Problemlösung. Auch die Wirtschaft 
des Westens bekommt den Verlust des 
Absatzmarktes empfindlich zu spüren.

Die Zahl der in Russland tätigen deut-
schen Unternehmen ging weiter zurück. 
Im Vergleich zum Vorjahr sank ihre 
Anzahl auf 4274, wie die Deutsch-Rus
-
sische Auslandshandelskammer im Ja
-
nuar dieses Jahres meldete. 
Wie die Deutsch-Russische Aus-
landshandelskammer hervorhob, seien 
vor der Ukrainekrise fast 6200 deut
-
sche Unternehmen in Russland regis-
triert gewesen, seitdem ist die Anzahl 
jährlich gesunken. Der deutsch-russi
-
sche Handel ging zwischen Januar und 
Oktober 2019 im Vergleich zum Vor
-
jahr von 49,8 Milliarden Dollar auf 43,8 
Milliarden Dollar zurück. Ein Minus 
von zwölf Prozent. 
So verwundert es nicht, dass mehr 
als 90% dieser Unternehmen den Ab
-
bau der Sanktionen gegen Russland 
fordern. Viel schwerer scheint zu 
wiegen, dass 80% der russischen und 
ca. 70% der deutschen Bevölkerung 
für eine Aufhebung der gegenseitigen 
Sanktionen plädieren (Quelle: Körber 
Stiftung).
Dabei scheint es den Menschen und 
den wirtschaftlichen Akteuren zweit
-
rangig inwieweit bestehende Konikte 
hier eine Rolle spielen. Europa, ins
-
besondere Deutschland und Russland, 
sind historisch gesehen schon immer 
wichtige Partner im Handel und dem 
Dialog der Zivilgesellschaften gewesen.

Die Sanktionen führten in Russland zu 
neuen Vorschriften zur Lokalisierung 
von Industrieerzeugnissen, welche die 
Importabhängigkeit der russischen 
Wirtschaft senken sollen. Nach Anga
-
ben der deutsch-russischen AHK war 
Deutschland in den ersten neun Mona
-
ten 2019 hinter China der zweitwich
-
tigste Handelspartner Russlands. Aber: 
Deutschlands Anteil am russischen 
Außenhandel ist in den ersten drei 
Quartalen des vergangenen Jahres um 
fast einen Prozentpunkt auf 7,9 Prozent 
gesunken. 
Die Lokalisierung bewirkt, was 
weder im Zarenreich, logischerweise 
auch nicht während der Sowjetzeit, 
und auch nicht in der postkommunis
-
tischen Aufbauphase erreicht werden 
konnte: Den Beginn der überfälligen 
Erneuerung der russischen Wirt
-
schaft, mit dem Ziel einer stärkeren 
Diversifikation und der Senkung der Anhängigkeit ihrer Commodities. Ein
-
hergehen damit, die Erneuerung ihrer 
technischen Standards und bereits 
jetzt eine spürbare Verringerung ihrer 
Importabhängigkeit.
Die Lokalisierungsgesetze sehen 
vor, dass Unternehmen, die sich in 
wichtigen strategischen Feldern in 
Russland engagieren und an Ten
-
dern (Ausschreibungen) beteiligen 
wollen, lokalisiert sein müssen. Das 
heißt, sie benötigen einen russischen 
Partner, welcher mindestens 50 oder 
51 Prozent der Unternehmensanteile 
hält. Im Gegenzug erhält das Unter
-
nehmen Vorzüge bei Ausschreibungen 
und Steuererleichterungen in der Re
-
gel für einen Zeitraum von ca. sieben 
Jahren in einer Sonderwirtschaftszone 
und werden gegen Konkurrenten ge
-
schützt. Das Mindestinvestitionsvolu-
men lag bislang bei 14,5 Mio. US-Dollar. 
Für Großunternehmen wie Volkswa
-
gen, Metro oder Daimler stellt dies 
kein Problem dar. Für viele kleine und 
mittlere Unternehmen kann es jedoch 
zu einem mittelfristigen Problem wer
-
den, wie auch der Fall Uniper zeigt, der 
sich gegen Übernahmebestrebungen 
nicht zu wehren vermochte.
Viele Unternehmen befürchten 
darüber hinaus, dass ihre Patente und 
technologischen Betriebsgeheimnisse 
nicht mehr sicher sind, sobald die rus
-
sischen Partner diese einsehen und ad-
aptieren könnten. Hier bedarf es drin-
gend Regelungen und Vereinbarungen 
auf Regierungsebene zum Schutz unse
-
rer mittelständischen Unternehmen in

Russland, für die der russische Markt 
oft auch gleichzeitig der Zugang zum 
gesamteurasischen Gebiet ist.
Hinzu kommt das strategische Agieren 
Russlands in den Bereichen Forschung 
und Entwicklung; was autokratische 
Gesellschaftssysteme besser können, 
als demokratische. Russland bildet 
bi- oder trilaterale Forschungsgemein
-
schaften mit Ländern wie z.B. China, 
Indien oder Südkorea im Bereich Phar-
ma, Rüstung oder Engineering und ko
-
ordiniert die Ergebnisse und Entwick-
lungen über die eigenen Unternehmen 
im Sinne einer gelenkten Wirtschaft.

Letztendlich wird Russland als Ergeb
-
nis eine weitere Verringerung seiner 
Importabhängigkeit erreichen. Ebenso 
einen Vorsprung in Forschung und Ent-
wicklung, sowie die breitere unter di
-
versifizierte Aufstellung der russischen 
Wirtschaft. Auch im Premiumbereich

der deutschen Wirtschaft, dem En
-
gineering, wird sich der Vorsprung 
verringern.
Die größten Verlierer dieser Ent-
wicklung sind stark exportabhängige 
Nationen wie Deutschland. Deshalb 
erscheint eine strategische bilatera
-
le Kooperation mit Russland, wie bei 
Nord Stream 2, geradezu zwingend 
und folgerichtig für eine Wirtschafts
-
nation, welche sehr energieintensiv 
ist. Insbesondere unter dem Gesichts
-
punkt, dass man sich hierzulande an-
schickt, die eigene Energieerzeugung 
über den Ausstieg aus fossilen Ener
-
gieträgern und der Atomenergie wei-
ter zu verteuern und somit die Ent-
wicklung der deutschen Wirtschaft zu 
beschränken.
Vielen Deutschen erscheint es pa
-
radox, einerseits die Kooperation mit 
Russland beim Projekt Nord Stream 2 
voranzutreiben, um eine unabhängige 
Energieversorgung für Deutschland 
sicherzustellen und andererseits eine 
Sanktionspolitik zu verfolgen, die im 
Grunde neben Russland vor allen Din
-
gen die eigene Wirtschaft nachhaltig 
schädigt.
Eine nationale Betrachtung und 
Strategie - abgestimmt mit den eu
-
ropäischen Partnern - ist zwingend 
geboten. Gegenseitiges Verständnis 
und eine eng verflochtene Wirtschaft 
sollten Ansporn sein, Sanktionen, die 
kaum etwas oder nichts bewirken, son
-
dern lediglich den notwendigen Dialog 
verhindern, abzubauen.
Die NATO sieht in ihren bisheri
-
gen Maßnahmen eine angemessene 
Reaktion auf die Ukraine-Krise und 
verweist auf die Angst ihre östlichen 
Mitgliedstaaten vor einem russischen 
Angriff. Dabei muss die Frage erlaubt 
sein, wie real diese Gefahr wirklich ist. 
Darf man sich einem Staat, dem eine 
Beteiligung an der kriegerischen Aus
-
einandersetzung in der Ukraine unter-
stellt wird, annähern und die Sank-
tionen aufheben, solange der Konikt 
nicht gelöst ist?

Da die diplomatischen Bemühungen 
beinahe ausnahmslos wirkungsfrei 
blieben und die Umsetzung des Mins
-
ker Abkommens stagniert, muss fest-
gestellt werden, dass im Zuge der Krise 
die wichtigste Währung der Diploma
-
tie gänzlich verloren gegangen zu sein 
scheint: Das Vertrauen. Dieses gilt es 
wiederaufzubauen. Dafür ist es wichtig, 
sich das größte russische Trauma vor 
Augen zu halten, das neben dem Zerfall 
des Sowjetimperiums in den Erfahrun
-
gen leidvoller und verlustreicher Kriege 
auf russischem Boden besteht. So gese
-
hen sind die Argumente der östlichen 
NATO-Mitglieder und der baltischen 
Staaten auch und gerade auf Russland 
selbst anwendbar. Millionen Russen 
verloren ihr Leben nachdem das Land 
zweimal auf eigenem Territorium ange
-
griffen wurde. Einmal durch Frankreich 
unter Napoleon und einmal durch Na
-
zi-Deutschland und dessen Verbündete.
Die Angriffe erfolgten jeweils über 
die nordeuropäische Tiefebene. Über 
Polen, die baltischen Staaten, die 
Ukraine bis hinein ins Herzland. So 
bleiben die historischen Erfahrungen 
Russlands und eine tiefe Aversion 
gegen eine weitere Annäherung der 
NATO an russische Staatsgrenzen. Der 
beabsichtigte Beitritt der Ukraine in 
das Bündnis, kann in Moskau nicht für 
Beruhigung gesorgt haben. Dies umso 
mehr, als Russland selbst seinerzeit einen NATO-Beitritt erwog, von deren 
Mitgliedern jedoch brüsk zurückge
-
wiesen wurde.
Dass Putins Stab die NATO-Ver
-
träge genau gelesen hat, davon ist 
auszugehen. Er wird dabei auch auf 
den Passus gestoßen sein, dass Staa
-
ten mit offenen territorialen Fragen 
dem Bündnis nicht beitreten können. 
Dieser dürfte dann auch eine Rolle ge
-
spielt haben, als Moskau entschied, die 
Separatisten in der Ostukraine nicht 
zu reglementieren.

Man kann also feststellen: Russland ist 
zurück auf der Weltbühne! Es könnte 
der Bundeskanzlerin, die ebenso flie
-
ßend Russisch beherrscht, wie Putin 
Deutsch, die Chance zufallen, den Weg 
zwischen beiden Staaten wieder zu 
ebnen. Angela Merkel stellte in Bezug 
auf die USA vor kurzem fest: "Die Zei
-
ten, in denen wir uns auf andere völlig 
verlassen konnten, sind ein Stück weit 
vorbei." 
Fragen des Freihandels oder beim 
Klimaabkommen von Paris zeigen: 
Russland steht dahinter, die USA nicht. 
Die US-Administration hat eindeutig 
kommuniziert - America first! - und 
konsequenterweise demonstriert, dass 
ihr die Probleme Europas ziemlich egal 
sind.  Dazu muss auch die - teilweise 
durch die von der Obama Administ
-
ration betriebene Destabilisierungs-
politik mitzuverantwortende - Flücht-
lingskrise, gerechnet werden. Nicht 
zuletzt die jüngst von den USA einsei
-
tig verschärften Sanktionen und deren 
mögliche negative Auswirkungen auf 
die europäische Energieversorgung 
zeigen, wie stark die eigenen wirt
-
schaftlichen Interessen der USA deren 
weltpolitisches Agieren bestimmen.
Vielleicht bietet diese Situation 
auch eine Chance für Deutschland und 
Europa, sich zu emanzipieren. 
Deutschland und Russland sollten sich 
wieder annähern. Denn immer, wenn 
Deutschland und Russland gute Bezie
-
hungen pflegten, war dies auch gut für 
Europa. Kulturell, politisch und wirt
-
schaftlich.
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um Start des neuen Geschäftsjah-
res am 01. Juli 2020 verstärkt PCS 
Systemtechnik GmbH, München, 
die Geschäftsleitung um zwei weitere 
Geschäftsführer. Das Führungstrio be
-
steht in Zukunft aus Walter Elsner (65), 
Matthias Kleemeier (52) und Ulrich 
Kastner-Jung (52). PCS ist in den letz
-
ten 5 Jahren stark gewachsen und will 
im Zukunftsmarkt Sicherheitstechnik 
weiter expandieren. Laut Handels
-
blatt-Ranking 2019 zählt PCS zu den 
TOP 100-Unternehmen der wachs
-
tums- und ertragsstärksten deutschen 
Mittelständler und ist einer der füh
-
renden deutschen Hersteller und Lö-
sungsanbieter für Gebäudesicherheit 
und Zeiterfassung. Mit der Auswei
-
tung der Geschäftsführung werden 
neue Strukturen für das Projektge-
schäft geschaen. "Wir setzen in den 
kommenden Jahren verstärkt auf Ser
-
vice-Orientierung und erweitern unser 
Dienstleistungsspektrum laufend, um 
für unsere Partner und Kunden opti
-
male, individuelle Sicherheitslösungen 
umzusetzen", so Walter Elsner.

Matthias Kleemeier, 52 Jahre, rückt 
aus der Position der Gesamtvertriebs
-
leitung in die Geschäftsführung auf 
und stärkt die neue strategische Aus
-
richtung der PCS auf vernetzte Ge-
bäudesicherheit in Kombination mit 
Zeiterfassung. 
Seit 33 Jahren ist Matthias Kleemeier 
aktiv und erfolgreich in Technik und 
Vertrieb tätig. Vor 12 Jahren startete er 
als Key Account Manager bei PCS und 
verantwortet seit 2018 die Gesamt-
vertriebsleitung. Er verfügt über jahr-
zehntelange profunde Vertriebs- und 
Projekterfahrung in der Branche und ist 
geschätzter Ansprechpartner für PCS 
Kooperationspartner und Kunden.
Ulrich Kastner-Jung, 52 Jahre, ver-
fügt über 25 Jahre Berufserfahrung bei 
führenden Industrieunternehmen. Er 
bringt umfangreiches Know-how aus 
den Bereichen Service- und Lösungs
-
geschäft, Sicherheitstechnik und Digi-
talisierung ein. Als Geschäftsführer bei 
Abus begleitete er die Transformation 
des elektronischen Geschäfts in die 
digitale, integrierte Sicherheitswelt. 
Er verantwortet ab sofort die Leitung 
des PCS Kunden- und Lösungscenters. 
Dieser Bereich ist mit rund 50 Mit
-
arbeitern ein wesentlicher Stützpfeiler 
der PCS Kundenorientierung. Die Ser
-
vice-Organisation bietet Dienstleistun-
gen wie Beratung, Planung, Schulung, 
Realisierung und Wartung von Partner- 
und Kundeninstallationen und soll 
deutlich ausgebaut werden. 
PCS ist Experte bei der Realisierung 
von vernetzten unternehmensweiten 
Sicherheitsprojekten und Zeiterfas
-
sung mit PCS Kooperationspartnern. 
Mit der durchgängigen INTUS Termi
-
nalfamilie, einer leistungsstarken Zu-
trittskontroll-Software, in Verbindung 
mit Biometrie, Videoüberwachung, 
RFID-Ausweismanagement, Besucher
-
management und Vereinzelungsanla-
gen werden auf den Kunden zuge-
schnittene Projekte umgesetzt. Walter 
Elsner: "Ich freue mich auf die Zusam
-
menarbeit mit den beiden neuen Ge-
schäftsführern und eine erfolgreiche 
zukunftsorientierte Ausrichtung."

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die Praxis zu Themenbereichen der 
Zutrittskontrolle, Perimetersicherheit, 
Video
 
überwachung

Verhältnis zu Russland neu justieren!

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